Hallo Deni!
In Wahrheit kann das nur das lebendige Wort Gottes.
16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre,
zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
Aber ich versuche es, und hoffe, dass ich Dir ein wenig weiterhelfen kann.
Joh 1,1-3
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
(Joh 17,5; 1.Mose 1,1; 1.Joh 1,1-2; Offb 19,13)
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
(1.Kor 8,6; Kol 1,16-17; Hebr 1,2; Hebr 1,10-12)
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Hier siehst Du:
- “Gott war das Wort” - Und “Gott, das Wort”, war im Anfang bei Gott.
Da sind also zwei Personen/Persönlichkeiten, die beieinander waren.
- Und alle Dinge sind durch “Gott, das Wort” (“Gottes Wort”) gemacht.
Er ist also auch der Schöpfer dieser Welt, des Himmels und der Erde.
- In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen und
ja, er ist das wahre Leben und wahre Licht der Welt (Joh 1,9; 8,12; 14,6)
Und von Jesus heißt es auch in Offb19,13: “und sein Name ist: Das Wort Gottes.”
Joh 1,14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
(1.Tim 3,16; 2.Mose 33,18; Jes 60,1; 2.Petr 1,16-17)
Phil 2,6-7
6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
- Als “Gott, das Wort”, der damals in göttlicher Gestalt war und auch Gott gleich war,
vom Himmel auf die Erde, in seine Welt, in sein Eigentum, zu seinem Volk, kam,
da wurde er Fleisch, ein wahrer Mensch, er wurde der einzige *eingeborene Sohn
(*griechisch: monogenes; d. h. einzig in seiner Art; oder einziggeboren; oder einzig)
und Gott wurde dann, zu diesem Zeitpunkt, selbstverständlich sein Vater.
Hebr 1,5 Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2. Samuel 7,14): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«?
- Gott, das Wort, wurde also zum Gottes Sohn und zum Menschen Sohn,
denn er wurde ja auch empfangen und geboren von der Jungfrau Maria.
Lk 2,21 Und als acht Tage um waren und er beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.
- Ja, nun war Jesus ein wahrer Mensch, genau so wie wir, nur ohne Sünde.
- Er hatte keine göttliche Kraft, Macht, Stärke, Gewalt und Herrlichkeit mehr,
denn er hatte sich ja vorher dessen entäußert, und er war ein völlig hilfloses Baby,
und er musste, von Kind auf, alles von seinen Eltern und den Menschen
und natürlich auch von seinem Gott und Vater lernen, genau so wie wir das auch müssen.
Lk 2,40.52
40 Das Kind aber wuchs und wurde stark, voller Weisheit, und Gottes Gnade lag auf ihm.
52 Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.
- Ohne Gott, den Vater und Gott, dem Heiligen Geist, konnte er nichts von sich aus tun
und auch seine Worte waren nicht seine eigenen Worte.
Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
Joh 14,24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat.
Mt 12,28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.
- Jesus konnte alle seine Wunder (z.B. auf dem Wasser gehen oder Tote auferwecken usw.)
auch nur durch seinen unerschütterlichen Glauben an Gott vollbringen,
denn Jesus ist auch der Anfänger und Vollender des Glaubens. (Hebr 12,2)
- Und deshalb betete Jesus auch allezeit und ohne Unterlass zu seinem Vater im Himmel,
denn nur sein Gott konnte ihm geben, was er alles brauchte, als er auf Erden war.
Joh 11,41-44
41 Da hoben sie den Stein weg. Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.
42 Ich wusste, dass du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sagte ich’s, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.
44 Und der Verstorbene kam heraus, …
- Und bis zum letzten Atemzug betete Jesus Christus zu seinem Gott.
Lk 23,46 Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.
- Danach legte man ihn in ein Grab, aber am dritten Tage ist er auferstanden von den Toten.
Joh 20,17 Spricht Jesus zu ihr (Maria Magdalena):
Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater.
Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen:
Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
18 Maria Magdalena geht und verkündigt den Jüngern: »Ich habe den Herrn gesehen«, und was er zu ihr gesagt habe.
-
Jesus Christus fuhr nun in den Himmel auf und erhielt seine Kraft, Macht, Stärke, Gewalt und Herrlichkeit, deren er sich ja vorher entäußert hatte, wieder, und er kam dann vom Himmel auf die Erde und zeigte sich seinen Jüngern als der Auferstandene, nur mit dem Unterschied, dass er nun nicht mehr nur wahrer Mensch war, sondern auch wieder wahrer Gott, der durch verschlossene Türen gehen und erscheinen und verschwinden und auch “ruck-zuck” an anderen Orten sein kann, wie er es will.
-
Thomas war der Erste, der Jesus Christus als seinen Herrn und Gott erkannte
und nun so an ihn glaubte und ihn auch so nannte.
Joh 20,28-29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
-
Und deshalb glauben auch wir, dass Jesus unser Herr und Gott ist,
auch wenn wir ihn nicht sehen.
-
Jesus Christus ist nun wahrer Gott und wahrer Mensch.
-
Als wahrer Mensch, der Sohn, der Gottes Sohn und der Menschen Sohn,
wird er sich eines Tages Gott und dem Vater untertan machen,
wenn Gott ihm alle seine Feinde unter seine Füße gelegt hat,
auf dass Gott alles in allem sei.
-
Als wahrer Gott aber bleibt er der allmächtige Gott,
der Himmel und Erde erschaffen hat.
Hoffnung für Alle - 1Joh 5,20
Und wir wissen: Der Sohn Gottes ist zu uns gekommen,
damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist.
Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden,
weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind.
Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben.
Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott,
und Du darfst und sollst ihn auch anbeten und anrufen,
so wie es die Engel Gottes und alle wahren Christen tun.
Hebr 1,6 Und abermals, wenn er den Erstgeborenen einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7):
»Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.«
Joh 14,14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Joh 16,24
Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen.
Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure Freude vollkommen sei.
1.Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns:
Jesus Christus wird auch als das Lamm Gottes angebetet:
Offb 5,8-14
8 Und als es das Buch nahm, da fielen die vier Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und ein jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das sind die Gebete der Heiligen,
9 und sie sangen ein neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen
10 und hast sie unserm Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.
11 Und ich sah, und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die Wesen und um die Ältesten her, und ihre Zahl war zehntausendmal zehntausend und vieltausendmal tausend;
12 die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!
14 Und die vier Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Du darfst unsern Herrn und Gott, Jesus Christus, anbeten und anrufen,
und Du darfst unsern Herrn und Gott, den Heiligen Vater, anbeten und anrufen,
und Du darfst unseren Herrn und Gott, den Heiligen Geist, anbeten und anrufen.
Joh 4,10.23.24
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
2.Kor 3,17-18
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
LG! Erich